540
M.
Colton
(294m;
Trans-Continental
Hotel,
$
2½-3;
Marl-
borough
Ho.,
$
2),
Stadt
von
1315
Einw.
Bahnen
n.
nach
San
Bernardino
(S.
412)
und
südl.
nach
San
Diego
(S.
413),
zieht
große
Quantitäten
von
Früchten
aller
Art
und
ist
durch
seinen
trefflichen
schwarz
und
weißen
Marmor
bekannt,
—
Die
Bahn
beginnt
nun
rasch
zum
Rücken
der
San
Bernardino
Mts.
anzusteigen,
den
sie
bei
(563
M.)
Beaumont
im
San
Gorgonio-Passe
(780m)
überschreitet,
und
senkt
sich
dann
ebenso
steil
zur
Colorado-
wüste
hinab.
R.
die
großartigen
San
Jacinto
Mts.
(höchster
Gipfel
3349m),
l.
die
San
Bernardino-Kette.
Die
Colorado-Wüste,
die
die
Bahn
nun
auf
einer
Strecke
von
150
M.
durchzieht,
ist
ein
unfruchtbarer
sandiger
Landstrich,
der
zum
großen
Teil
unter
dem
Meeresniveau
liegt
(s.
unten).
Nur
Kaktus
und
Yuccapalmen
kommen
hier
fort.
Der
kalifornische
Golf
scheint
sich
einst
bis
zum
San
Gorgoniopaß
ausgedehnt
und
bei
seinem
Zurückweichen
einen
großen
salzigen
Binnensee
zurückge-
lassen
zu
haben,
der
allmählich
austrocknete
und
die
großen
Salz-
lager
bei
Salton
hinterließ
(s.
unten).
—
569
M.
Banning
(707m);
575
M.
Cabazon
(542m);
583
M.
White
Water
(342m).
—
Von
(589
M.)
Palm
Springs
(178m)
führt
eine
Zweigbahn
nach
(17
M.)
Palm
Valley
(Whs.)
am
ö.
Fuß
der
San
Jacinto
Mts.,
mit
dem
einzigen
freiwachsenden
Dattelpalmenhain
in
Kalifornien
und
einer
merkwürdigen
warmen
Sandquelle.
Es
wird
jetzt
zuweilen
als
Kur-
ort
besucht;
auch
Obstzucht
wird
mit
Erfolg
betrieben.
—
Bei
(612
M.)
Indio
(Bahnrestaur.)
liegt
die
Bahntrace
6m
unter
dem
Meeresniveau
und
erreicht
bei
(637
M.)
Salton
ihren
niedrigsten
Punkt
(80m
unter
dem
Meere).
Im
J.
1890
wurde
bei
Salton
durch
den
Colorado
River
ein
30
M.
langer,
10
M.
br.
und
über
1m
tiefer
See
geschaffen
und
so
die
ehemaligen
physikalischen
Verhältnisse
des
Landes
(s.
oben)
vorübergehend
wiederhergestellt.
—
661
M.
Volcano
Springs
(68m
ü.
M.).
—
Bei
(671
M.)
Flowing
Well
ist
die
Bahn
wieder
1,5m
über
dem
Meeresniveau
angelangt.
—
703
M.
Cactus
(120m).
Die
Bahn
überschreitet
den
Colorado,
betritt
Arizona
(S.
380)
und
erreicht
—
731
M.
Yuma
(42m;
Southern
Pacific
Hotel,
mit
Bahnrestaur.,
$
2½);
einen
der
heißesten
Orte
des
Landes,
von
den
spanischen
Missionären
Vereinigung
mit
dem
Rio
Gila
(„Hila“)
gelegen.
Die
mexikanische
Grenze
ist
südl.
nur
7
M.
entfernt.
Die
Yuma-Indianer
einige
am
Bahnhof
Bogen
und
Pfeile
etc.
verkaufen,
haben
eine
Reservation
am
Colorado
n.
von
der
Stadt.
—
Die
Bahn
führt
nun
ö.
am
Gila
aufwärts
durch
die
Gila-Wüste,
einen
öden
und
un-
fruchtbaren
Landstrich.
Viele
Kakteen,
darunter
zahlreiche
Exem-
plare
des
Säulenkaktus
(Cereus
giganteus;
mexikan.
sahuaro),
der
oft
bis
12m
hoch
wird
und
einer
korinthischen
Säule
mit
Armleuch-
tern
gleicht.
Luftspiegelungen
(„Fata
Morgana“)
sind
in
dieser
Gegend
häufig
zu
sehen.
R.
erhebt
sich
die
Sierra
de
la
Gila,
l.
die
Castle